Das Wahrzeichen Eichstettens, die historische „Fünf-Bogen-Brücke“ führt über die alte Dreisam, die im Schwarzwald entspringt und durch Freiburg fließt.

Die Brücke diente 1949 auch schon als Filmkulisse für den Film „Nach Regen scheint Sonne“ mit Sonja Ziemann und Gert Fröbe. Eine Urkunde aus dem Jahr 1397 besagt, der Markgraf von Hachberg als damals zuständiger Landesherr habe in Eichstetten ein Weg- und Brückenzoll einrichten wollen. Eine Urkunde von 1340 spricht von einer „holzernen Bruck hinüber nach Nimburg“, was darauf hindeuten könnte, dass es auch eine Steinbrücke gab.

Historisch belegt ist eine teilweise steinerne Brücke ab 1508. Die älteste verfügbare Bildansicht Eichstettens von 1587 zeigt eine schwere Bohlenbrücke auf zweifellos steinernem Unterbau. Im Jahr 1987 wird die Brücke in der wieder in einer neuen Ansicht hergestellt. Es ist davon auszugehen, dass die Pfeiler noch Reste des älteren Bauwerks enthalten.

Technische Angabe der Brücke

Die 32,8 m lange Dreisambrücke besteht aus fünf Öffnungen in Korbbogenform mit lichten Weiten von 4,70 m und 5,00 m und einer Breite von 4,60 m.